Einsatzbericht
Hitzacker (hbi) Zu einem Gasleck wurde die Feuerwehr am Samstagnachmittag nach Hitzacker alarmiert. „ABC1 – beschädigte Gasleitung“ lautete die erste Alarmierung, die nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte auf „ABC2“ erhöht wurde. Bei Bauarbeiten wurde eine Gasleitung beschädigt, Gas strömte aus.
Die ersteintreffenden Kräfte aus Hitzacker bauten vorsorglich einen Brandschutz mit zwei Strahlrohren unter Atemschutz auf, um im Falle einer Entzündung des Gases sofort reagieren zu können. Zudem wurde der Gefahrenbereich weiträumig abgesperrt und Teile eines angrenzenden Mehrfamilienhauses evakuiert. Techniker des Energieversorgers konnten recht zügig die beschädigte Leitung absperren.
Nach Eintreffen der Spezialkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 – Umwelt wurden Messtrupps unter Atemschutz in dem betroffenen Wohngebäude und den Nachbargebäuden eingesetzt. Das betroffene Gebäude wurde belüftet, sodass am Ende keine Gaskonzentration mehr messbar war. Personen kamen nicht zu schaden, auch waren zu keiner Zeit Anwohner gefährdet.
Die Feuerwehr war mit rund 40 ehrenamtlichen Einsatzkräften aus Hitzacker, Lüchow und der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 – Umwelt im Einsatz. Zudem war ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte sowie die Polizei vor Ort. Weitere Fachkräfte der Umweltbereitschaft standen in Jameln, Karwitz und Dannenberg in Bereitschaft, mussten aber nicht mehr ausrücken. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde an den Energieversorger übergeben.
Text und Bilder: Heiko Bieniußa
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