Türöffnung für den Rettungsdienst wird zur komplexen Lage (Einsatz-Nr. 34)
Techn. Hilfe > Türnotöffnung für den Rettungsdienst
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst wurden wir in den Nachmittagsstunden alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage recht unübersichtlich dar, da nicht sofort erkennbar war, aus welcher Wohnung der Notruf kam. Im Laufe der Erkundung durch klopfen, klingeln, zurufen und wiederholten Anrufen durch die Leitstelle kam von einer Passantin die Info, dass aus einer weiteren Wohnung eines anderen Hauses in der Nähe Hilferufe zu hören waren. Hier konnte eine Person mit einer blutenden Wunde am Fuß ausfindig gemacht werden. Wir übernahmen die Erstversorgung und übergaben diesen Patienten dem Rettungsdienst.
Schließlich stellten wir fest, aus welcher der Wohnungen der ursächliche Notruf gekommen sein muss. Über eine Steckleiter wurde der Balkon der betroffenen Wohnung betreten und im Anschluss dem Rettungsdienst der Zugang zur Patientin ermöglicht.
Während dieser Maßnahmen stürzte eine weitere Person und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Auf Grund dessen wurde ein weiterer RTW zur Einsatzstelle beordert.
Bei diesem Einsatz zeigte sich recht deutlich, dass nicht jeder Einsatz gleich abläuft und man schnell auf sich ändernde Situationen reagieren muss. Neben 13 Kameraden der Feuerwehr Hitzacker waren die Polizei und sechs Kameraden des DRK mit drei Rettungswagen an dem gut zweieinhalbstündigem Einsatz beteiligt.