Neue Tische fürs Gerätehaus

Förderverein von Hitzackers Feuerwehr hilft mit über 3000 Euro

Hitzacker. „Die Tische sind 45 Jahre alt. Es ist an der Zeit für einen Austausch“, wies Egon Behrmann, Vorsitzender des 220-köpfigen Fördervereins (FV) der Feuerwehr Hitzacker, jüngst durch das Feuerwehrgerätehaus am Grünen Weg.

15 Tische habe man bestellt, dazu gibt der FV 1500 Euro, 1000 Euro kommen von der Kommune. „Das ist letztlich unsere Aufgabe“, beschreibt der stellvertretende FV-Vorsitzende Hans-Joachim Becker. „Der vor 15 Jahren ins Leben gerufene Förderverein hat im Wesentlichen die Aufgabe, das Feuerwehrwesen der Freiwilligen Feuerwehr Hitzacker durch Beschaffung und Unterhaltung von technischer Ausrüstung sowie die Jugendarbeit zu unterstützen.“ Der FV springt dort ein, wo der Kommune die Mittel fehlen.

Jedes Jahr fördert der FV die Feuerwehr mit rund 3 000 Euro plus der Kosten für Inspektionen und Reparaturen am vom Verein erworbenen neunsitzigen Mannschaftstransportwagen. Weitere Transportkapazität – vor allem für den Nachwuchs, ein Dutzend Florianer und 16 Mitglieder der Jugendfeuerwehr – hat der FV dadurch ermöglicht, dass man Mitglied im Carsharing-Verein wurde. „Die 60 Euro Jahresbeitrag sind eine sinnvolle Investition“, sind sich Ortsbrandmeister Andreas Lenz und sein Stellvertreter Uwe Meyer sicher. Denn Jugendarbeit sei das A und O des Fortbestands.

Und noch einiges mehr hat der Förderverein in diesem Jahr für die Ortswehr angeschafft: einen neuen Laserdrucker nebst Tonerkartuschen, vier hochwertige Funktionswesten, die dem Einsatzzweck entsprechen, sowie Mund-Nasen-Schutz-Masken für die Jüngsten. „Gern hätten wir alles bei einem ,Tag der Fördernden‘, so wie in 2017, gezeigt, aber das ist derzeit nicht möglich“, informierte Lenz. Vielleicht im kommenden Jahr, dann könne man eventuell auch die von den Aktiven gewünschte Schaummittelpistole präsentieren, ist der Ortsbrandmeister zuversichtlich, denn die Zusammenarbeit von Wehr und FV sei „hervorragend“. (rs)
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Ronald Seide
Redaktion Elbe-Jeetzel-Kiebitz

Text und Foto: Ronald Seide