Ein Dienst der besonderen Art unserer Atemschutzgeräteträger

Für unsere Atemschutzgeräteträger stand „Selbstretten“ auf dem Dienstplan.Die einfache Rettung über tragbare Leitern, oder eine Drehleiter ist für jeden selbstverständlich. Aber was ist, wenn es schnell gehen muss? Dies zu üben war Thema im August.

Zur Durchführung des Dienstes fuhren die Atemschutzgeräteträger unter der Leitung von Atemschutzgerätewart Sascha Rambusch zum Aussichtsturm auf den Kniepenberg. Dort angekommen erklärte der Gruppenführer René Steinberg welche Möglichkeiten es fürs Selbstretten aus einem Obergeschoss gibt, wenn der Rückweg abgeschnitten oder versperrt ist. 

Eine Möglichkeit ist der sogenannte Bailout, bei der sich der Atemschutzgeräteträger kopfüber eine Leiter herunterhangelt. Dieses wurde in diesem Fall selbstverständlich mit den erforderlichen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. 

Die zweite Möglichkeit war das Rutschen an einem C-Schlauch. Dieser wurde oben an einem Festpunkt befestigt, unten von zwei Kameraden auf Spannung gehalten und der Atemschutzgeräteträger rutschte dann am Schlauch herunter. 

Beide Möglichkeiten erforderten im ersten Moment etwas Überwindung, aber danach waren sich alle Beteiligten sicher, dass die Varianten im Notfall durchzuführen wären.

Text: René Steinberg
Bilder: Sascha Rambusch, Pascal Weber

 

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