Einsatzberichte 2025
Oktober
Nr. 41
Brandeinsatz
Göhrde
Großbrand in der Göhrde - Feuerwehr stundenlang im Einsatz
Alarmierungszeit 06.10.2025 um 00:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ Freiwillige Feuerwehr Dannenberg +++ DRK Bereitschaft Lüchow-Dannenberg +++ Polizei +++ Freiwillige Feuerwehr Gülden +++ Freiwillige Feuerwehr Harlingen +++ Freiwillige Feuerwehr Karwitz +++ Freiwillige Feuerwehr Gusborn +++ Freiwillige Feuerwehr Metzingen +++ Kreisbrandmeister Lüchow-Dannenberg +++ Freiwillige Feuerwehr Wietzetze +++ Freiwillige Feuerwehr Neu Darchau - Schutschur +++ Gemeindebrandmeister Samtgemeinde Elbtalaue +++ Bereichsbrandmeister +++ 4. Zug Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 - Verpflegung - +++ FTZ Landkreis Lüchow-Dannenberg - Logistik - +++ Team Einsatzstellenhygiene - Samtgemeinde Elbtalaue
Einsatzbericht Göhrde. In der Nacht zu Montag kam es auf dem Gelände des ehemaligen Jagdschlosses Göhrde zu einem Großbrand. Gegen 00:45 Uhr meldete ein Anwohner über den Notruf 112 den Vollbrand eines Dachstuhls. Bereits auf der Anfahrt konnten die ersten Einsatzkräfte den Feuerschein aus weiter Entfernung sehen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das dreigeschossige Gebäude – ein ehemaliges Sommerhaus – in voller Ausdehnung in Flammen.
Sofort wurde das Einsatzstichwort auf B4 – Großbrand Dachstuhl erhöht und umfangreiche Nachalarmierungen veranlasst. Im Laufe der Nacht waren diverse Feuerwehren aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg im Einsatz, unterstützt durch den Wassertransportzug, den Verpflegungszug, die Einsatzstellenhygiene sowie die Führungsstaffel der Samtgemeinde Elbtalaue. Zudem kamen mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Lüneburg zur Unterstützung hinzu. Die Einsatzleitung lag bei Ortsbrandmeister Andreas Meyer aus Metzingen. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da das Gebäude auf einem abgelegenen, bewaldeten Gelände liegt und die Löschwasserversorgung über mehrere Kilometer hinweg aufgebaut werden musste. Insgesamt wurden drei Zisternen mit rund 90.000 Litern Wasser geleert. Zur Unterstützung der Wasserversorgung wurden Faltbehälter eingerichtet und ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen organisiert.
Gegen 5:40 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch bis in die Morgenstunden hin. Zur besseren Erreichbarkeit von Glutnestern kam ein Bagger zum Einsatz, der mit dem Abtragen der Gebäudereste begann. Für die Verpflegung der Einsatzkräfte war der Verpflegungszug mit warmen und kalten Getränken sowie Speisen für rund 230 Personen vor Ort. Die Polizei übernahm gemeinsam mit der Straßenmeisterei die Verkehrslenkung und Sperrung der Zufahrtsstraßen. Das betroffene Gebäude brannte vollständig nieder – lediglich die Grundmauern blieben stehen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Eine Brandnachschau soll im Laufe des Tages durch die Feuerwehr Metzingen erfolgen, um mögliche Glutnester auszuschließen. Der Einsatz endete nach rund sieben Stunden intensiver Löscharbeiten. Die Nacharbeiten mit Abbruch- und Sicherungsmaßnahmen dauerten bis in den Vormittag hinein an. Die Brandursache ist derzeit unklar und wird durch die Polizei ermittelt. Text: Florian Schulz (Pressesprecher Feuerwehr Elbtalaue)
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Nr. 40
Brandeinsatz
Hitzacker
ausgelöste BMA in einem Wohnheim
Alarmierungszeit 01.10.2025 um 13:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker
Einsatzbericht Auf Grund von heißem Wasserdampf löste die Brandmeldeanlage in einem Wohnheim aus. Wir kontrollierten den Bereich und setzten die BMA wieder in den Überwachungsmodus.
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September
Nr. 39
Hilfeleistung
Großeinsatz an der Dömitzer Elbbrücke – Person nach Sprung in die Elbe nicht gefunden
Alarmierungszeit 24.09.2025 um 20:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ DRK Rettungsdienst Lüchow-Dannenberg +++ Polizei +++ Freiwillige Feuerwehr Quickborn +++ Kreisbrandmeister Lüchow-Dannenberg +++ 5. Zug Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 - Wasserrettung - +++ Gemeindebrandmeister Samtgemeinde Elbtalaue +++ Führungsstaffel Samtgemeinde Elbtalaue +++ Bereichsbrandmeister +++ stellv. Bereichsbrandmeister
Einsatzbericht Dömitz. – Am Mittwochabend, den 24. September, kam es an der Dömitzer Elbbrücke zu einem aufsehenerregenden Großeinsatz. Gegen 20:10 Uhr ging bei der Leitstelle die Meldung ein, dass eine Person von der Brücke in die Elbe gesprungen sei. Ein Anrufer hatte den Vorfall beobachtet, sodass die Einsatzkräfte von einem bestätigten Sprung ausgingen. Binnen weniger Minuten wurden zahlreiche Feuerwehr- und Rettungseinheiten aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg sowie umliegenden Regionen alarmiert. Neben mehreren Booten auf dem Fluss wurden auch Drohnen eingesetzt, die aus der Luft nach Hinweisen suchten. Tauchergruppen rückten an, um den Bereich unterhalb der Brücke sowie angrenzende Flussabschnitte zu kontrollieren. Zeitgleich durchkämmten Einsatzkräfte beiderseits der Elbe die Uferbereiche zu Fuß. Um die Arbeit der Retter nicht zu gefährden, wurde der betreffende Abschnitt der Elbe für den Schiffsverkehr gesperrt. Parallel koordinierte die Einsatzleitung die Vielzahl an beteiligten Einheiten. Mobile Einsatzleitungen und Abschnittsführer strukturierten die Suche, um das große Gebiet systematisch abzuarbeiten. Moderne Sonartechnik wurde eingesetzt, um mögliche Auffälligkeiten am Flussgrund zu überprüfen. Trotz des massiven Kräfteansatzes und stundenlanger intensiver Suche blieb der Einsatz ohne Ergebnis. Weder im Wasser noch an den Uferbereichen konnten Spuren der gesprungenen Person festgestellt werden. Gegen 23:30 Uhr stellte die Einsatzleitung die Maßnahmen schließlich ein, die eingesetzten Kräfte wurden entlassen. Nach Angaben der Feuerwehr waren mehrere Dutzend Fahrzeuge, Boote sowie Spezialkräfte beteiligt. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft nun die weiteren Hintergründe des Vorfalls. Text: Florian Schulz (Pressesprecher Feuerwehr Elbtalaue)
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Nr. 38
Hilfeleistung
Elbe, KM 519
FW Lüchow-Dannenberg: +++ nächtliche Rettung auf der Elbe +++
Alarmierungszeit 21.09.2025 um 20:59 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ Freiwillige Feuerwehr Dannenberg +++ Polizei +++ Gemeindebrandmeister Samtgemeinde Elbtalaue +++ Freiwillige Feuerwehr Penkefitz +++ Freiwillige Feuerwehr Damnatz +++ stellv. Bereichsbrandmeister
Einsatzbericht Eine Ausflugsgesellschaft, insgesamt 29 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder, befanden sich auf einem nachgebauten, nostalgischen Flachbodenschiff, als dieses in den Abendstunden des 21.Septembers in der Elbe vor Penkefitz auf Grund lief. Umgehend wurde eine Vielzahl an Rettungskräften alarmiert. Ein privates Sportboot begann bereits mit dem Transport der Passagiere zum rettenden Ufer. Die eintreffenden Boote der Wehren aus Hitzacker und Damnatz verbrachten alle Weiteren Reisenden nach Wussegel, von wo aus ein Shuttleservice zum Hotel nach Hitzacker organisiert wurde. Das nostalgische Fahrgastschiff, ausgerüstet mit einem modernen Jet-Antrieb, saß nun geleichtert auf der Sandbank mit dem Heck auf. Somit konnten die beiden anwesenden Einsatzboote den Versuch wagen, den Havaristen frei zu schleppen. Trotz widriger Umstände durch Dunkelheit und dem äußerst geringen Wasserstand der Elbe gelang dieses Manöver. Unter Begleitung des Einsatzbootes aus Hitzacker und permanentem Ausleuchten der Fahrrinne wurde der Havarist an den Fähranleger nach Hitzacker verbracht und dort festgemacht. An dem gut dreieinhalb stündigen Einsatz waren 70 Kräfte aus Hitzacker, Dannenberg, Damnatz und Penkefitz sowie die Polizei beteiligt, Verletzte waren keine zu beklagen. Andreas Lenz, Feuerwehr Hitzacker
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Nr. 37
Hilfeleistung
Hitzacker
Unterstützung Rettungsdienst
Alarmierungszeit 20.09.2025 um 12:31 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ DRK Rettungsdienst Lüchow-Dannenberg +++ Rettungshubschrauber
Einsatzbericht Nach erfolgreich abgelegter QS2-Prüfung saßen noch einige Kameraden am Feuerwehrhaus als die Rettungsleitstelle uns telefonisch alarmierte. Es galt, die Besatzung des Rettungshubschraubers (RTH) Christoph 19 vom Landeplatz am Hitzacker See zum Einsatzort, der Seniorenresidenz Elbtalaue, zu transportieren. Dies übernahmen zwei Kameraden und unterstützten zudem noch den angerückten Rettungsdienst bei der Versorgung der Patientin.
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Nr. 36
Brandeinsatz
Hitzacker
ausgelöste BMA in einem Veranstaltungszentrum
Alarmierungszeit 10.09.2025 um 10:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker
Einsatzbericht Während einer mit 500 Personen besetzten Veranstaltung löste die Brandmeldeanlage aus. Grund war das Betreiben einer Popcorn Maschine unterhalb eines Rauchmelders. Wir kontrollierten den entsprechenden Bereich, setzten die BMA wieder in den Überwachungsmodus und verließen die Einsatzstelle.
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Nr. 35
Hilfeleistung
Hitzacker
Türöffnung
Alarmierungszeit 09.09.2025 um 01:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ DRK Rettungsdienst Lüchow-Dannenberg
Einsatzbericht Wir öffneten eine Wohnung über die Balkontür und ermöglichten somit dem Rettungsdienst Zugang zum Patienten.
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August
Nr. 34
Hilfeleistung
Hitzacker
Tragehilfe für den Rettungsdienst
Alarmierungszeit 23.08.2025 um 18:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ DRK Rettungsdienst Lüchow-Dannenberg
Einsatzbericht Zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim Tragen einer schweren Person wurden wir alarmiert. Am Einsatzort angekommen konnte sich der Patient selbstständig fußläufig bewegen und mit geringer Unterstützung unsererseits ging er durch den Treppenraum in den RTW. Somit war ein weiteres Eingreifen durch unsere Kräfte nicht mehr notwendig.
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Nr. 33
Hilfeleistung
Hitzacker
Baum auf Straße
Alarmierungszeit 22.08.2025 um 18:43 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker +++ Polizei
Einsatzbericht Ein Baum fiel auf der Elbuferstraße über einen Fuß- und Radweg bis auf die Straße. Wir zersägten den Stamm und räumten die Straße sowie den Fuß- und Radweg wieder frei.
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Nr. 32
Hilfeleistung
Hitzacker
Türöffnung
Alarmierungszeit 20.08.2025 um 20:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Freiwillige Feuerwehr Hitzacker
Einsatzbericht Eine Bewohnerin hatte sich - auf dem Balkon ihrer Wohnung - ausgesperrt. Alle Versuche, wieder in die Wohnung zu gelangen, schlugen fehl. Selbst die Türöffnung mit einem Zweitschlüssel einer Verwandten klappte nicht, da der eigene Schlüssel von innen im Tüschloss steckte. Da sie Essen im Backofen zubereitete wurde es zeitlich kritisch und sie alarmierte die Fuerwehr.
Nach unserem Eintreffen und der Lagerekundung entschieden wir uns für eine Türöffnung der Balkontür. Im Anschluss wurder der Bereich der Küche kontrolliert und die Einsatzstelle an die Bewohnerin übergeben.
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